Orthodoxes Mönchtum
Bibelstellen zum Mönchtum
Matth. VIII, 21-22
Und ein anderer unter den Jüngern sprach zu Ihm: Herr, erlaube mir, daß ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe. Aber Jesus spricht zu ihm: Folge du
mir nach, und lass die Toten ihre Toten begraben.
Matth. IX, 9
...und Jesus ... sah einen Menschen am Zoll sitzen, der hieß Matthäus; und Er sprach zu ihm: Folge mir nach! Und jener stand auf und folgte Ihm nach.
Matth. X, 37
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht
sein Kreuz annimmt und mir nicht nachfolgt, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, wird es verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen,
der wird es finden.
Matth. XII, 50
Wer den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.
Matth. XVII, 2
Und Er ward verklärt vor ihnen, und Sein Antlitz leuchtete wie die Sonne, und Seine Kleider wurden weiß wie das Licht. Und siehe, da erschienen ihnen Mose
und Elias, die redeten mit Ihm.
Matth. XVI, 24-26
Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
Denn wer sein Leben bewahren will, der wird’s verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden. Was hülfe es einem Menschen,
wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben als Tausch für seine Seele? (siehe auch Lk.9,
23ff.)
Matth. XIX, 29
Jeder, der Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker verlässt um meines Namens willen, der wird’s hundertfältig
empfangen und das ewige Leben ererben.
Matth. XIX, 16-22
Und siehe, einer kam zu ihm und sprach: Meister, welches Gute soll ich tun, daß ich das ewige Leben habe? Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich nach
dem Guten? Einer ist gut. Willst du aber ins Leben hineinkommen, halte die Gebote. Jener frug: Welche? und Jesus sprach: Daß du nicht tötest, nicht die Ehe
brichst, nicht stiehlst, nicht falsch Zeugnis gibst, ehre Vater und Mutter, und daß du deinen Nächsten liebst als dich selbst. Da sprach der Jüngling: das alles
habe ich immer beachtet. Spricht zu ihm Jesus: willst du vollkommen sein, so geh und verkauf alles, was du hast, und gib es den Armen; du wirst einen Schatz
im Himmel haben; und komm und folge mir nach. Da der Jüngling das Wort hörte, ging er traurig davon, denn er hatte viele Güter. (siehe auch Mk.10 und Lk.
18)
Matth. XXII, 29
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irret, und ihr kennt weder die Schrift noch die Kraft Gottes. Denn in der Auferstehung werden sie weder heiraten
noch sich heiraten lassen. Sie werden aber sein wie die Engel im Himmel.
Lk. IX, 27
Ich sage euch aber, wahrlich, Etliche von denen, die hier stehen, werden den Tod nicht schmecken, bis sie das Reich Gottes sehen.
Lk. XIV, 25-26
Es lief mit Ihm ein großer Haufen Leute; da wandte Er sich um und sprach zu ihnen: Wenn einer zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau,
Kinder, Brüder, Schwestern, und dazu sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein.
(„hassen“ ist hier eine zugespitzte Formulierung; es geht um das Aufgeben aller irdischen Anhaftungen um wirklich frei zu werden für Gott.)
Lk. XX, 34
...die Kinder dieser Welt heiraten und lassen sich heiraten. Die aber gewürdigt sind, jene Welt zu erlangen und die Auferstehung von den Toten, die werden
weder heiraten noch sich heiraten lassen. Denn sie können hinfort nicht sterben; sie sind den Engeln gleich und Kinder Gottes; sie sind Kinder der
Auferstehung.
Joh. III, 3ff.
Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen....Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch. Was vom Geist
geboren wird, das ist Geist....Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit
jedem, der aus dem Geist geboren ist.
Joh. XVII, 21
...damit sie alle eins seien, so wie Du, Vater, in mir bist und ich in Dir, so sollen sie eins sein...
(Hier geht es keineswegs um institutionelle Einheit, sondern vielmehr um die personale mystische Einheit mit Gott. Siehe die Weiterführung)
Joh. XXI, 25
Es sind auch viele andere Dinge, die Jesus gewirkt hat, welche aber, so man sie im Einzelnen aufschreiben wollte, so weiß ich, daß diese Welt die Bücher, die
geschrieben werden müßten, nicht fassen würde.
Eph. VI, 10ff.
Darum gewinnet Stärke im Herrn und in der Herrschaft Seiner Macht. Lasset euch umkleiden mit der Rüstung Gottes, daß ihr Widerstand
leisten könnt gegen die Methoden des Teufels. Denn wir haben nicht gegen Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Urkräfte; gegen die Mächte der
Finsternis, die diese Welt beherrschen; gegen die Geister der Bosheit in den Welten unter den Himmeln.
1.Joh. II, 15ff.
Habet nicht lieb die Welt und was in der Welt ist. So jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. Denn alles, was in der Welt ist, des
Fleisches und der Augen Gier und die Überheblichkeit des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. Die Welt aber vergeht mit ihrer Gier. Wer aber
den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.
Off. II, 7
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist zu den Kirchen spricht: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies
Gottes ist.
Off. II, 11
... Wer überwindet (siegt), der wird nicht beschädigt durch den zweiten Tod.
Off. II, 17ff.
... Wer überwindet, dem werde ich das verborgene Manna geben, und einen weißen Stein, und auf dem weißen Stein einen neuen Namen geschrieben, den
niemand kennt außer jenem, der empfängt.
Off. III, 5-6
Wer überwindet, der wird mit weißen Gewändern umhüllt werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich werde
seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor Seinen Engeln. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist zu den Kirchen spricht.
Off. III, 12ff.
Wer überwindet, den werde ich zur Säule im Tempel meines Gottes machen, und er soll nicht mehr nach draußen gehen, sondern ich werde auf ihn den
Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, welches vom Himmel herabkommt von meinem Gotte, und
meinen Namen, den neuen.
Off. XIV, 3ff.
Und niemand konnte das Lied lernen außer den Hundertvierundvierzigtausend, die erkauft sind von der Erde. Diese sind es, die sich mit Frauen nicht befleckt
haben, sie sind jungfräulich, die dem Lamm nachfolgen, wohin auch immer es zieht. Diese sind von den Menschen erkauft als Erstlingsgabe (Opfer) für Gott
und das Lamm.